Brachräume sind Katalysatoren

Siedlungen und Quartiere unterliegen langfristigen Veränderungszyklen. Umbruchsituationen, bauliche oder sozio-demographische Veränderungen im Quartier- oder Stadtgefüge beeinflussen sich gegenseitig. Negative Folgeerscheinungen können z.B. Verunsicherung in der Bevölkerung, schlechtes Image von Quartierteilen oder einseitige Zusammensetzung der Bewohnerschaft sein. Mit geeigneten Massnahmen können solche Entwicklungen thematisiert und aufgefangen werden. Solche Diskussionen müssen auf verschiedenen Ebenen und vernetzt angegangen werden. Interdisziplinäres Vorgehen, Kommunikation mit allen Akteuren und Einbezug der Bewohnerschaft sind ausschlaggebend, für erfolgreiche Quartierentwicklungen.

Offene Räume

Der Schlüssel liegt in der Schaffung von offenen Räumen, welche vielfältig und frei genutzt werden können.

  • Hier kann gestaltet werden
  • hier ist Begegnung möglich
  • hier entsteht Identifikation
  • Hier erhält die Natur eine neue Chance